Wie läuft ein persönliches Face Reading ab?
- Daniel Neuhaus

- 24. Sept.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Okt.
Vielleicht fragst du dich, wie ein persönliches Face Reading abläuft?

Viele Menschen stellen mir genau diese Frage, bevor sie ein Reading buchen. Und wenn es dann soweit ist, spüre ich oft die Aufregung. Das ist ganz normal und ehrlich gesagt auch etwas Schönes, wie ich finde.
Denn diese Aufregung zeigt, dass da etwas in Bewegung ist. Dass da ein Mensch ist, der bereit bist, sich selbst zu begegnen.
Ich erinnere mich noch gut an mein eigenes Face Reading vor vielen Jahren. Ich war ebenfalls nervös, gespannt und auch ein bisschen unsicher. Aber irgendwie wusste ich, genau das ist jetzt dran.
Inhaltsverzeichnis
Bilder, Vorbereitungen im Vorfeld und der Blick in dein Gesicht
Am Anfang brauche ich Bilder von dir. Wie genau die aussehen müssen, sage ich dir direkt nach deiner Buchung. Dann bereite ich mich auf dein Reading vor. Ich tauche tief in dein Gesicht ein und lese, wie du in deiner Persönlichkeit tickst. Welche Stärken und Talente du in dir trägst.
Dabei fallen mir auch immer wieder Dinge auf, die dir eher schwerfallen. Das hat oft mit unseren inneren Gegensätzen zu tun, die wir alle in uns tragen. Ein stark ausgeprägtes Bauchgefühl, das mit dem Verstand im Klinsch liegt. Oder eine große Abenteuerlust, die mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis konkurriert.
Die Frage ist: Wie gehst du mit diesen Gegensätzen in dir um?
Kämpfen sie gegeneinander – oder feiern sie miteinander?
Auch das kann man im Gesicht sehen. Und ich versuche dir, wenn es passt, Brücken zu bauen: wie du diese scheinbaren Widersprüche in dir besser verstehen und vielleicht sogar verbinden kannst.
In meiner Vorbereitung kommen dann auch schon mal bis zu 20 DIN-A4-Seiten über deine Persönlichkeit zusammen.
Unser Treffen
Danach treffen wir uns – entweder vor Ort bei mir oder per Zoom, was die meisten bevorzugen. In einem 90- bis 120-minütigen Gespräch erzähle ich dir ganz viel über dich. Wie du denkst, was dich antreibt, welche Talente und Potenziale in dir stecken und vielleicht auch, wo Blockaden sitzen und du dich daran abarbeitest.
Ich nehme das Reading für dich auf. Am Ende bekommst du die Aufzeichnung zugeschickt, zusammen mit deinem ganz persönlichen Arbeitsskript, damit du nicht nur nachhören, sondern auch weiterarbeiten kannst.
Das Gesicht ist der Spiegel unseres Inneren
Oft spiegeln mir Menschen, dass sie sich zum ersten Mal so richtig verstanden und gesehen gefühlt haben.
Nicht, weil ich ihnen komplett etwas völlig Neues über ihre Persönlichkeit erzählt hätte, sondern weil sie das, was sie längst gespürt haben, endlich in Worte gefasst bekommen. Und weil sie die inneren Gegensätze in sich zum ersten Mal in Zusammenhang sehen konnten.
Und das macht etwas mit unserer Seele.
Es ist, wie wenn eine tief in uns liegende Instrumentensaite zu schwingen beginnt.
Du spürst sehr genau, ob diese Saite zu dir gehört und ob sie mit einer Stärke, die du besitzt, in Resonanz geht – oder nicht.
Und das bringt sehr oft eine neue Ordnung in unser Inneres.
Wir fangen an, Frieden mit uns selbst zu schließen.
Ein Frieden, der bleibt.
Weil Anteile in uns, die vorher gegeneinander gekämpft haben – sei es durch Überanpassung, fehlenden Mut oder weil wir uns unsere Stärken selbst nicht zugetraut haben – plötzlich gesehen, verstanden und dadurch letztendlich aufhören zu schreien.
Du verstehst plötzlich, warum du in manchen Situationen so reagierst.
Warum dir bestimmte Beziehungen guttun – und andere dich eher müde machen.
Und du bekommst ein Gefühl dafür, wo deine Energie eigentlich hin will.
Ein persönliches Face Reading schafft Verständnis und macht Mut
Es ist nicht selten der Anfang großer Veränderungen.
Wenn Menschen ihre Potenziale entdecken und anfangen, an ihre Stärken zu glauben, weil ihnen diese zum ersten Mal wirklich bewusst werden, dann hat das die Kraft, viele alte Strukturen zu verändern – Strukturen, aus denen der Mensch längst herausgewachsen ist.
Es ist wie ein Bekenntnis zu sich selbst und zur ureigenen Persönlichkeit – und wirkt oft wie eine Erinnerung daran, wer man in Wahrheit ist.
Es ist nicht der Charakter, den wir im Lauf des Lebens aufgebaut haben, sondern die Persönlichkeit, mit der wir geboren wurden.
Die ursprüngliche, unverfälschte Version von uns selbst
Der Moment, in dem der Kompass wieder anspringt
Und in dieser Erkenntnis steckt nicht selten eine unglaubliche Erleichterung.
Nicht, weil plötzlich alles geklärt ist – sondern weil Menschen aufhören können, jemand sein zu müssen.
Und genau das hat oft mit Selbstverantwortung zu tun und dem Zurückholen der eigenen Anteile.
Und die Erkenntnis, dass sie – so, wie sie sind – genau richtig sind.
Und manchmal ist es genau das, was den Mut freisetzt, die ersten Schritte zu gehen.
Etwas zu verändern, sich neu zu orientieren oder einfach bestimmte Dinge nicht mehr mitzumachen.
Nicht aus Rebellion, sondern aus Klarheit und Selbstliebe.
Ein Reading ist kein magisches Heilsversprechen.
Aber es ist oft der Moment, in dem der innere Kompass wieder anspringt.
Ich mache nur das sichtbar, was bereits da ist.
Was du damit machst, liegt ganz bei dir.
Ich sage dir auch nicht, was du tun sollst.
Ich spreche nur das aus, was in deinem Gesicht längst geschrieben steht.
Und ja – das kann etwas in Bewegung bringen.
Manchmal sogar lebensverändernd.
Bereit für einen Blick in dein Gesicht?
Wenn du spürst, dass du bereit bist für EINEN BLICK in dein eigenes Gesicht:



